Innerklinische Alarm- und EinsatzplanungGemäß gesetzlicher Vorgaben sind Krankenhäuser verpflichtet, Pläne für externe und interne Schadenslagen (z. B. Massenanfall von Verletzten, Massenanfall von (Infektions-) Erkrankten) aufzustellen. Das INM ist seit über 10 Jahren verantwortlich in die Alarm- und Einsatzplanung des Klinikums eingebunden und stellt hierfür den Katastrophenschutzbeauftragten sowie dessen Stellvertreter. Zusätzlich bietet das INM diesbezüglich auch externe Dienstleistungen an. Übergreifende Alarm- und EinsatzplanungNeben der rein klinikinternen Vorbereitung ist die Abstimmung mit externen Organisationen und Institutionen ein Punkt, der häufig nicht ausreichend berücksichtigt wird: insbesondere bei bestimmten Veranstaltungen bzw. Großschadensereignissen sind gut funktionierende Schnittstellen zu Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Ministerien und weiteren Behörden erfolgskritische Faktoren. Dem wird beispielsweise durch die Arbeitsgemeinschaft Katastrophenschutz der Münchner Krankenhäuser Rechnung getragen, deren Gründung maßgeblich vom INM initiiert wurde. Konzeptionierung und Auswertung von ÜbungenEin weiterer Schwerpunkt der Tätigkeit des INM in diesem Bereich ist die Konzeptionierung und Auswertung von Übungen. Neben klinikumsinternen Übungen hat das INM z. B. auch die münchenweite „Tunnelübung“ im November 2012 fachlich und organisatorisch begleitet; zudem nutzten mehrere beteiligte Münchner Kliniken das Angebot, diese Übung vom INM strukturiert analysieren zu lassen. Projekte und KooperationenZahlreiche gemeinsame Projekte helfen, das bestehende Netzwerk des INM auf dem Gebiet des Katastrophenschutzes weiter auszubauen und den Informationsaustausch auf nationaler und internationaler Ebene sicherzustellen. Beispielhafte Projekte
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